Freizeitaktivitäten
Spur der Zaubersteine
Willkommen in Plau am See – deinem Tor zu unvergesslichen Wandererlebnissen! Ob du die malerischen Ufer des Sees erkundest, durch dichte Wälder streifst oder die sanften Hügel der Mecklenburgischen Seenplatte erklimmst – hier erwartet dich pure Naturidylle. Lass den Alltag hinter dir, atme die frische Luft und genieße die atemberaubenden Ausblicke auf die faszinierende Landschaft. Plau am See ist der perfekte Ausgangspunkt für Wanderfreunde, die Ruhe, Abenteuer und Schönheit suchen. Entdecke die Vielfalt unserer Wanderwege und erlebe die Natur hautnah!
Hofstätter Moor
Durch den Wald führt der Weg am See vorbei bis zu einem Holzsteg. Auf diesem Steg gelangt der Wanderer durch das Hofstätter Moor. Der Name des Moores stammt von einer mittelalterlichen Siedlung. Die hier im Wasser stehenden Bäume heißen Schwarzerlen, sie haben sich an das ständige Wasser im Wurzelbereich angepasst. Der nun leicht ansteigende Weg führt unter einem dichten Blätterdach der Buchen zum Burgwall. Der Weg steigt noch etwas an und dann schimmert Wasser zwischen den Bäumen hindurch.
Der Burgsee, Lieblingssee von Plaulina, erhielt den Namen durch die Nähe zur alten Burg. Im Plauer Stadtwald leben ganz viele verschiedene Tiere und Pflanzen. 1996 wurde der Stadtwald deshalb unter Naturschutz gestellt. Hier hat man schon über 30 verschiedene Libellenarten gesehen. Mit etwas Glück entdecken wir auch einen dieser fliegenden Edelsteine, sie können grün, blau, gelb oder rot sein.
Vogelwelt
In manchen alten Buchen hämmert der Schwarzspecht seine Höhle. Wenn er sie nicht mehr selber braucht, ziehen andere Tiere ein. Die Hohltaube, die Schellente oder auch der Siebenschläfer sind oft die Nachmieter der Spechthöhlen.
Wer sich aufmerksam und ruhig am Burgsee entlang bewegt, sieht vielleicht auch mal einen Eisvogel. Ein wunderschöner, leuchtend blauer kleiner Vogel mit spitzem Schnabel, der hier lebt und seine tiefen Bruthöhlen in steile Ufer baut.
Der Weg führt weiter vorbei an einem in einer Senke liegenden 8m mächtigen Moor, das von Wasser durchströmt wird – dem Lökengrund. Auf dem abwärts führenden Weg verlassen wir das Naturschutzgebiet und kommen in Appelburg an. Hier sind noch Teile der alten Landwehr erhalten. Der Ort wurde um 1500 als Befestigung der Landwehr erwähnt.
Plauer See
Nach dem aufmerksamen Überqueren der Bundesstraße weist der Zauberstein in Richtung Plauer See. Der Plauer See ist der drittgrößte See in Mecklenburg-Vorpommern und immerhin siebtgrößte Binnensee Deutschlands. Seine durchschnittliche Tiefe liegt bei 8 m und an der tiefsten Stelle sind es sogar 25,5 m.
Wir gehen an alten Villen vorbei, die sich vor mehr als hundert Jahren einige Berliner als Sommerhaus gebaut haben, um sich von der Hektik und dem Lärm der Großstadt zu erholen. An der Badestelle Seeluster Bucht heißt es ausruhen und abkühlen. Ein kleiner Imbiss stärkt für den weiteren Weg.
Am Wegesrand erscheint eine große Figur neben einer Toreinfahrt, aber keine Angst das ist nur eine Bronzestatue. Sie heißt “Coriolan” und ist schon über 100 Jahre alt. Ein bekannter Bildhauer aus Plau am See, Prof. Wilhelm Wandschneider hat dafür sogar eine Auszeichnung auf einer Weltausstellung bekommen. Heute sind seine Werke im Burgmuseum zu bestaunen.
Beim Durchqueren des Campingplatzes Zuruf kommt man an die Stelle, an der vor über einhundert Jahren die ersten Startversuche mit einem Wasserflugzeug stattfanden. Das war ziemlich aufregend und abenteuerlich.
Der Weg führt am Strandbad vorbei. Hier ist im Sommer ganz schön was los. In der Dammstraße sehen wir schon den Klüschenberg, der mit seinen 90 m über Plau und den See ragt. Hier endet die Spur der Zaubersteine.
Einen Flyer zu dieser Tour sowie weitere Vorschläge und Karten für Wanderstrecken rund um Plau am See, den Plauer See und den Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide erhalten Sie in der Tourist Info Plau am See.