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Freizeitaktivitäten
Radfahren und Radtouren am Plauer See
Plau am See ist das westliche Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte. Von hier aus gibt es lohnende Radtouren in alle Himmelsrichtungen der Mecklenburgischen Seenplatte sowie Schweriner Seenlandschaft. Die natürliche östliche Begrenzung ist der Plauer See. Mit einer Fläche von knapp 39 km² ist er der siebtgrößte See Deutschlands und einer der schönsten in Mecklenburg-Vorpommern. Breite naturnahe Ufer und ruhige Buchten gibt es am Plauer See, aber auch Steiluferabschnitte – typisch für eiszeitlich geprägte Gewässer. Der Plauer See ist weitestgehend unverbaut.
Radeln rund um den Plauer See – ein ungefähr 55 Kilometer langer – oftmals Natur belassener- idyllischer Rundweg schlängelt sich um den Plauer See.
Oder entdecken Sie auf der rund 62 Kilometer langen Lehm- und Backsteinstraßen-RundTour das ländliche Mecklenburg-Vorpommern.
Fahrradverleih
Bei uns in Plau am See finden Sie viele Möglichkeiten, Fahrräder zu leihen. Ob Mountainbike, E-Bike oder klassisches Tourenrad – bei den Anbietern in unserer Gegend werden sie mit Sicherheit fündig.
Nachfolgend finden Sie Empfehlungen für Radtouren, die von Radtour-Fans aus unserer Region zusammengestellt wurden. Auch hier ist mit Sicherheit für jeden Geschmack etwas dabei. Die Anbieter von Verleih-Fahrrädern in unserer Region geben Ihnen gern noch weitere Tipps und helfen Ihnen bei der Auswahl eines passenden Fahrrades, welches zu der von Ihnen geplanten Fahrrad-Tour passt.
Unsere Tourempfehlungen
Rot leuchten die Kirchtürme und Stadttore, die Bürgerhäuser und Klostermauern. Die Landschaften ringsum die Ostsee und die Seenplatte sind geprägt von mittelalterlichen Backsteinbauten, ihrer einzigartigen Architektur und ihrer warmen Ausstrahlung. Dort, wo kein Naturstein vorkommt, entwickelte sich eine Bauweise, die auf der wiederentdeckten Tradition der gebrannten Lehmquader fußte und doch in eine neuartige Formensprache führte. Das Farbspiel des gebrannten Tons, seine raue Oberfläche und die Variationsbreite der Bauformen, die sich um den flachen Stein aufbauen ließen, machen Backstein zu einem faszinierenden Baustoff. Seriell gefertigte Formsteine ermöglichten eine spielerische Kombination unterschiedlicher Einzelformen. In den mittel- und nordeuropäischen Küstenländern um die Ostsee erlebte der mittelalterliche Backsteinbau seine bedeutendste und flächendeckende Ausprägung. Diese zahlreichen Beispiele der Backsteingotik entlang der Küsten und bis weit ins Binnenland hinein zeugen von einer reichen und beeindruckenden Baukultur.
Unsere Backsteinroute für das Fahrrad führt Sie von Plau am See über Gnevsdorf, Vietlübbe, Karbow, Kreien, Lübz, Schleuse Bobzin, Kuppentin, Plauerhagen und zurück nach Plau am See.
Hier entdecken Sie zahlreiche Beispiele dieses prägenden Baustil in den zahlreichen Schlösser, Guts- und Parkanlagen und den mittelalterlichen Kirchen mit Feldstein- und Backsteinmauerwerk.
Gnevsdorf: Kirche im gotischen Backsteinstil mit 52 m hohem Turm
Vietlübbe: neugotische Backsteinkirche mit achteckigem Chor
Karbow: Feldstein-Fachwerkkirche
Kreien: Rechteckige Feldsteinkirche
Lübz: Burgturm, Wassermühle
Bobziner Schleuse und Wasserkraftwerk: Hier wird eine Höhendifferenz von knapp 7 m überwunden. Kuppentin: das Gutshaus mit Wirtschaftsgebäude, die Fachwerkkirche mit 1 m starker Feldsteinmauer
Daschow: Das Schloss Daschow wurde als Gutshaus errichtet, zeitweilig als Jagdschloss genutzt, steht heute unter Denkmalschutz. Im Zuge der Bodenreform erhielten auch Flüchtlingsfamilien Ackerland. Das Schloss diente damals als Unterkunft für Flüchtlinge und Umsiedler aus den ehemaligen Ostgebieten und wurde danach als Wohnraum genutzt. In den folgenden Jahren waren im Schloss eine Arztpraxis und die Verkaufsstelle des Konsums untergebracht. Danach wurde es auch als Ferienheim und Gaststätte genutzt. Der über ein Hektar große Gutspark war teilweise Gartenland geworden. Die landwirtschaftliche Flächen nutzte die LPG. 1973 übernahm dann die LPG Gut Karow den gesamten Besitz. Die Gärten hatte man aus dem Park entfernt und mit Hilfe des Försters den Weg um den Daschower See mit Eichenpfählen wieder begehbar gemacht. Nach der Wende hatte 1991 die Treuhandanstalt das Schloss an das Nürnberger Bildungsinstitut bfe-Bildungspark zur Nutzung als Erwachsenenbildungsstätte und Hotelfachschule übergeben. 1997 konnte nach Abschluss der aufwendigen und denkmalgerechten Restaurierung, auch mit Fördermitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern, das Schloss wieder eröffnet werden. 2005 wurde es an einen Hedgefond verkauft und danach versteigert. 2008 endete dann der Hotelbetrieb. Nach jahrelangen Leerstand wird derzeit das Gebäude privat genutzt.
Plauerhagen: Fachwerkkirche
Plau am See: Burganlage Plau am See mit Burgmuseum und Verlies, Rathaus, Kirche St. Marien
Wander- und Fahrradweg durch den Plauer Stadtwald. Der Weg ist mit „Zaubersteinen“ ausgeschildert. Große Feldsteine und Findlinge am Wegesrand mit Pfeil und grünem Punkt auf weißem Viereck. Diese Tour eignet sich auch hervorragend als Spazierweg. Zur Belohnung gibt es dann im Seehotel Plau am See einen großen Eisbecher oder ein Stück Sahnetorte.
Die schönste Stadt in der Mecklenburgischen Seenplatte besticht durch Ihren Charme, Ihren Flair und immer wieder die Nähe zum Wasser. Burganlage Plau am See mit Burgmuseum und Verlies, Rathaus, Kirche St. Marien, die verwunschenen Kopfsteinpflasterstraßen in der Fachwerk-Altstadt, die Uferpromenade an der Elde von der Hühnerleiter (an der Schleuse) bis zum Leuchtturm Paul, die Seeluster Bucht als schönste Badestelle am See Plauer Hubbrücke ist eine 1916 errichtete stählerne Hubbrücke im Zentrum der Stadt Plau am See. Die Brücke wird von Booten bei der Ausfahrt aus dem Plauer See in die Elde unterfahren. Mit einer Hubhöhe von bis zu 1,86 m ist sie die höchste Hubbrücke Mecklenburgs. Genannt wird sie im Volksmund „DAS BLAUE WUNDER VON PLAU“. Hofstätter Moor: Über das Moor führt ein langer Holzsteg. (Vorsicht, das Holz kann glitschig werden!)
Burgsee: Die Heimat von über 34 Libellenarten und dem Eisvogel.
Seeluster Bucht: Die schönste Badestelle der Stadt mit grüner Liegewiese, Spielplatz, WC und Imbiss.
Seehotel Plau am See: Restaurant mit großer Terrasse mit unvergleichlichem Blick auf den Plauer See. Große Auswahl an regionalen Gerichten und hausgebackenem Kuchen und Torten.
Corilian: Coriolan war der Sage nach ein römischer Held und Feldherr. Die etwas überlebensgroße Bronzestatue des Bildhauers Wilhelm Wanderschneider erhielt auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis eine Goldene Medaille. Heute steht sie zwischen der Seeluster Bucht und dem Campingplatz direkt am Plauer See Radrundweg.
Strandbad: In der Saison ist diese Badestelle von der DLRG bewacht. Hier gibt es einen Imbiss und eine Toilettenanlage.
Kino: Vor dem ehemaligen Kino stehen zwei weitere Skulpturen von Wilhelm Wanderschneider, der „Saemann“ und der „Mähende Bauer“.
Die Tour führt über Landstraßen und Feldwege durch Mecklenburger Wälder bis an das Naturschutzgebiet Serrahn. Von dort geht es zurück über landwirtschaftlich geprägte Dörfer an den Plauer See und zurück durch das Naturschutzgebiet Plauer Stadtwald in die Seeluster Bucht
Badestelle Seeluster Bucht: Die Badestelle befindet sich an der Promenade in der Seeluster Bucht. Der lange Sandstrand und der flache Uferbereich, Spielgeräte für Kinder und Bänke zeichnen besonders diese familienfreundliche Badestelle aus. In der Nähe der Badestelle befinden sich Toilettenanlagen, ein bewachter Parkplatz und ein Imbiss. Die gehobene Gastronomie wird in den angrenzenden Hotelrestaurants geboten.
Badestelle Campingplatz Zuruf Badestelle Strandbad Plau am See: Die am Westufer des Plauer Sees gelegene Badestelle verfügt über eine große Liegewiese mit Spielplatz und flachem Uferbereich, eine große Steganlage mit Bootsverleih, Sanitäranlagen, einen bewachten Parkplatz und einen Imbiss. In den Sommermonaten sorgt ein Rettungsschwimmer für die Sicherheit der Badegäste.
Badestelle 1 Heidenholz: Ein schöner Sandstrand, eine Liegewiese mit Sitzbänken sorgen für entspannten Badespaß.
Badestelle Ferienpark Heidenholz: Diese Badestelle ist in einem sehr gepflegten Zustand. Sie verfügt über eine Mole. Die Ausleihe von Ruderboten ist möglich. Eine große Liegewiese, der flache Uferbereich sowie Sitzbänke laden besonders Familien zum Badespaß ein
Badestelle Quetzin: Neben der großen Liegewiese verfügt diese Badestelle über einen Imbiss und Sanitäranlagen. Jährlich findet an dieser Badestelle das Quetziner Strandfest statt.
Badestelle Poseriner See: Verträumter kleiner Badesee. Er ist ungefähr 1100 Meter lang und bis zu 550 Meter breit. Das Seeufer wird von einem schmalen Waldstreifen gesäumt.
Badestelle Penzliner See: Genau wir am Poseriner See eine schnuckelige kleine Badestelle und sehr wenig Trubel. Der See ist über zehn Meter tief und etwa 1100 Meter lang und 500 Meter breit.
Badestelle Gaarzer See: Der Gaarzer See ist der Geheimtipp der Einwohner von Plau am See für ruhige Badestunden abseits der trubeligen Badestellen am Plauer See.
Badestelle Silbermühle Badestelle Philosophenweg
Diese Tour führt Sie in die Vergangenheit zu alten, sanierten, baufälligen und hübsch hergerichteten Gutshäusern, Schlössern und Herrensitzen westlich vom Plauer See.
Burganlage Plau am See mit Burgmuseum und Verlies, Rathaus, Kirche St. Marien, die verwunschenen Kopfsteinpflasterstraßen in der Fachwerk-Altstadt, die Uferpromenade an der Elde von der Hühnerleiter (an der Schleuse) bis zum Leuchtturm Paul, die Seeluster Bucht als schönste Badestelle am See.
Leisten: Das denkmalgeschützte Gebäude liegt am äußersten Ende des Dorfes Leisten. Direkt hinter dem Haus beginnt das Naturschutzgebiet „Nordufer Plauer See“. Das Haus ist ca. 250 Jahre alt und gehörte ursprünglich zum Gut Karow. Nachdem das Gut nicht mehr bewirtschaftet wurde, diente das Haus zeitweise als Kino aber auch als Ambulatorium. Ab 1994 wurde das Gebäude unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer Auflagen aufwendig saniert. Heute befinden sich im Erd- und Dachgeschoß je 4 fest vermietete Wohnungen.
Naturschutzgebiet Nordufer Plauer See: Es umfasst den nordwestlichen Bereich des Plauer Sees mit Feuchtwiesen und ehemaligen Torfstichen, den westlich anschließenden Hofsee (Leisten) sowie einen bewaldeten Teil nördlich der Bundesstraße 192 mit dem Samoter See und Plumsee. Die Ausweisung erfolgte am 1960 mit einer Erweiterung im Jahr 1990. Der Schutzzweck besteht in der Erhaltung eines strukturreichen Wald-, Seen- und Moorgebietes. Das Naturschutzgebiet befindet sich im Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide und ist nach EU-Recht als Vogelschutzgebiet und FFH-Gebiet eingestuft.
Karow: Das Schloss Karow wurde am Ende des 18. Jahrhunderts im Stil des Klassizismus von der Adelsfamilie von Hahn erbaut. Während des II. Weltkrieges fanden im Karower Schloss Rostocker Gymnasiasten eine Herberge. Nach 1945 war das Schloss ein Flüchtlingslager. Das Herrenhaus Schloss Karow wurde nach dem Krieg als eine Betriebsberufsschule mit Lehrlingswohnheim zur Ausbildung von Landwirten genutzt. Seit dem Jahre 2007 wird das Schloss als Hotel und nunmehr vor allem als Hochzeitsschloss genutzt.
Zarchlin: Gutshaus Zarchlin aus dem Jahre 1870
Plauerhagen: Dorfkirche aus Fachwerk
Daschow: Das Schloss Daschow wurde als Gutshaus errichtet, zeitweilig als Jagdschloss genutzt, steht heute unter Denkmalschutz. Im Zuge der Bodenreform erhielten auch Flüchtlingsfamilien Ackerland. Das Schloss diente damals als Unterkunft für Flüchtlinge und Umsiedler aus den ehemaligen Ostgebieten und wurde danach als Wohnraum genutzt. In den folgenden Jahren waren im Schloss eine Arztpraxis und die Verkaufsstelle des Konsums untergebracht. Danach wurde es auch als Ferienheim und Gaststätte genutzt. Der über ein Hektar große Gutspark war teilweise Gartenland geworden. Die landwirtschaftliche Flächen nutzte die LPG. 1973 übernahm dann die LPG Gut Karow den gesamten Besitz. Die Gärten hatte man aus dem Park entfernt und mit Hilfe des Försters den Weg um den Daschower See mit Eichenpfählen wieder begehbar gemacht. Nach der Wende hatte 1991 die Treuhandanstalt das Schloss an das Nürnberger Bildungsinstitut bfe-Bildungspark zur Nutzung als Erwachsenenbildungsstätte und Hotelfachschule übergeben. 1997 konnte nach Abschluss der aufwendigen und denkmalgerechten Restaurierung, auch mit Fördermitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommern, das Schloss wieder eröffnet werden. 2005 wurde es an einen Hedgefond verkauft und danach versteigert. 2008 endete dann der Hotelbetrieb. Nach jahrelangen Leerstand wird derzeit das Gebäude privat genutzt. Kuppentin: das Gutshaus mit Wirtschaftsgebäude, die Fachwerkkirche mit 1 m starker Feldsteinmauer
Barkow: Das Gutshaus Barkow wurde im Jahr 1913 von unserer Familie Hülße erbaut und war bis 1945 das Wohnhaus des dazu gehörenden landwirtschaftlichen Gutes. Seit 1992 befindet es sich in nunmehr vierter Generation wieder in Familienbesitz und bietet Ihnen nach umfassender Sanierung stilvoll eingerichtete Zimmer und Appartements.
Barkower Schleuse: Die Schleuse ist eine Selbstbedienungsschleuse. Die Kammer ist 55 m lang, 6,6 m breit und der Schleusenhub beträgt 3,2 m.
Schlemmin: Großsteingrab im Schlemminer Wald; Gutshaus aus dem Jahre 1876
Reppentin: Das Gutshaus Reppentin wurde 1493 als landesherrlicher Domanialpachthof auf der Feldmark eines untergegangenen Dorfes errichtet, später hatte hier der Amtmann von Plau seinen Sitz. Das Pächterhaus wurde 1748 errichtet und 1907 umfassend renoviert. Vor der Wende sehr heruntergekommen, ist es von einem Heidelberger erworben worden, der es in mühevoller Arbeit renovierte.
Appelburg: Das Gutshaus Appelburg wird 1700 als Landgut der Stadt Plau aufgeführt, 1847 als Zeitpachthof der Stadt Plau. Das gepflegte Fachwerkhaus mit Säulenvorbau dürfte um oder nach 1900 renoviert worden sein.
Diese Tour führt Sie vom Seehotel Plau am See entlang des Süd-West-Ufers des Plauer Sees bis zum Eisvogeltal und Bärenwald Müritz. Von da geht es über Stuer, Wendisch Priborn, Ganzlin und Twietfort wieder zurück an den Plauer See und die Seeluster Bucht.
Bärenwald Müritz: Der Bärenwald Müritz bietet Bären aus schlechter Haltung seit 2006 ein tiergerechtes Zuhause. In dem insgesamt 16 Hektar großen Freigehege leben derzeit 16 Braunbären. Besucher können die Bären auf einer Wanderung durch den Wald erleben und an einzelnen Stationen mehr über diese interessanten Wildtiere erfahren. Die Bären finden hier einen Lebensraum, der ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht: eine abwechslungsreiche Landschaft mit Mischwald, Wiesenflächen, Waldlichtungen, Hanglagen und einem natürlichen Wasserlauf. Dies sind optimale Voraussetzungen für Braunbären, um ihr natürliches Verhalten wiederzuentdecken und ausleben zu können. Eisvogeltal: Der Stuersche Bach in seinem Gesamtverlauf vom Kogeler See über die Vordermühle bis zur Mündung in den Plauer See durchschneidet einen Endmoränenzug und fällt in seinem relativ kurzen Lauf als schnell fließendes Gewässer um insgesamt 28 m in die Tiefe. Nach dem Passieren der Stuerschen Vordermühle geht es links den Hohlweg zur Chaussee hinauf. Rechts im Winkel zwischen Weg und Straße befindet sich im Wald ein bronzezeitliches Hügelgrab.
Stuer: Dorfkirche Stuer, ein absolut sehenswertes Highlight auf der Route. Auch für NichtKirchengänger gibt es hier eine Menge zu entdecken.
Seeluster Bucht: Die schönste Badestelle der Stadt mit grüner Liegewiese, Spielplatz, WC und Imbiss.
Die Strecke führt Sie südlich des Plauer Sees zum Meyenburger Schloss und zurück durch das Naturschutzgebiet Retzower Heide.
Seeluster Bucht: Die schönste Badestelle der Stadt Plau am See mit grüner Liegewiese, Spielplatz, WC und Imbiss.
Bärenwald Müritz: Der Bärenwald Müritz bietet Bären aus schlechter Haltung seit 2006 ein tiergerechtes Zuhause. In dem insgesamt 16 Hektar großen Freigehege leben derzeit 16 Braunbären. Besucher können die Bären auf einer Wanderung durch den Wald erleben und an einzelnen Stationen mehr über diese interessanten Wildtiere erfahren. Die Bären finden hier einen Lebensraum, der ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht: eine abwechslungsreiche Landschaft mit Mischwald, Wiesenflächen, Waldlichtungen, Hanglagen und einem natürlichen Wasserlauf. Dies sind optimale Voraussetzungen für Braunbären, um ihr natürliches Verhalten wiederzuentdecken und ausleben zu können.
Eisvogeltal: Der Stuersche Bach in seinem Gesamtverlauf vom Kogeler See über die Vordermühle bis zur Mündung in den Plauer See durchschneidet einen Endmoränenzug und fällt in seinem relativ kurzen Lauf als schnell fließendes Gewässer um insgesamt 28 m in die Tiefe. Nach dem Passieren der Stuerschen Vordermühle geht es links den Hohlweg zur Chaussee hinauf. Rechts im Winkel zwischen Weg und Straße befindet sich im Wald ein bronzezeitliches Hügelgrab.
Stuer: Dorfkirche Stuer, ein absolut sehenswertes Highlight auf der Route. Auch für NichtKirchengänger gibt es hier eine Menge zu entdecken.
Tönchow: Das Gut Tönchow ist von Karl von Flotow gestaltet worden, der Gutspark ist heute noch teilweise erhalten. In der Nähe befindet sich das Quellgebiet der Dosse. Entlang der Feld- und Wiesenflächen der Dosse befinden sich Rastplätze von zahlreichen Wildtieren, Kranichen, Graugänsen, Kiebitzen. Alle Kartoffeln, die im Falk Seehotel Plau am See serviert werden, stammen von Tönchower Äckern.
Meyenburg: Evangelische Pfarrkirche mit in der Grundsubstanz spätgotischem Saalbau und Chor, Schloss Meyenburg
Meyenburger Schloss: Das Schloss Meyenburg in der Landstadt Meyenburg in der Prignitz ist ein ehemaliger Adelssitz der Familie von Rohr, der heute vor allem als Modemuseum genutzt wird. Das Schloss Meyenburg war vom 14. Jahrhundert bis zum Jahr 1914 Eigentum der Familie von Rohr, die aufgrund ihres Reichtums zu den dominierenden Familien der Prignitz gehörte. Die Bausubstanz bezieht Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Meyenburg mit ein und stammt aus dem 15. Jahrhundert, der Rest geht auf Bauten des 16. Jahrhunderts zurück. Die Sanierung und Instandsetzung in den Jahren 1996–2002 stellte den Zustand von 1866 wieder her.
Der Schlosspark geht auf eine Anlage durch den Berliner Hofgärtner Fink im Jahr 1868 zurück, die über die Jahre stark verwilderte und 1997 restauriert wurde.
Das Modemuseum Schloss Meyenburg zeigt Teile der umfangreichsten europäischen Modesammlung von Kleidermode des 20. Jahrhunderts von 1900 bis 1970, die von der OstBerliner Sammlerin Josefine Edle von Krepl zusammengetragen wurde. Von Krepl eröffnete in der DDR die erste Boutique in Ost-Berlin. Nach der Ausreise im Frühjahr 1989 kehrte die österreichische Adlige nach der deutschen Wiedervereinigung an den Prenzlauer Berg zurück.
Naturschutzgebiet Marienfließ (Retzower Heide): Der nördliche (Mecklenburger) Teil umfasst 1000 ha. Die Mecklenburger bezeichnen ihn als „Retzower Heide“. Die Retzower Heide war bis 1945 ein zusammenhängendes Waldgebiet. Die Rote Armee wollte dort einen Militärflugplatz anlegen; die Alliierten waren aber dagegen. Der Wald wurde gerodet und der braune Boden mit Metallplatten degradiert. Zu einer Flächenversiegelung kam es nicht. Es entstand ein Schießplatz für Kampfhubschrauber aus Mirow. Das Westende der Feldflugbahn diente als Bombenabwurfplatz. Von der Kaserne und den Wirtschaftsgebäuden sind so gut wie keine Spuren erhalten. Durch die abgelegene Lage ist diese Fleckchen Erde heute nahezu unberührt. Geprägt sind die Flächen durch ausgedehnte Ginsterheiden in unterschiedlicher Ausbildung sowie großflächige Magerrasen, zum Beispiel Grasnelkenfluren, Straußgräser und Silbergras.
Gnevsdorf: Neben dem einzigen Lehmmuseum in Deutschland findet man hier den sympathischen Kutscher Hermann Pries, der eine gerne auf eine Kremsertour oder Kutschfahrt durch die Retzower Heide mitnimmt; die neugotische Backsteinkirche mit einem Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert.
Philosophenweg Plau am See: Hier stehen viele Villen aus Zeiten der Berliner Sommerfrische in den 20er und 30er Jahren.
Die Strecke führt Sie westlich des Plauer Sees in die Naturschutzgebiete rund um Plau am See. Den Anfang macht das Naturschutzgebiet Marienfließ, dann folgt das NSG Quaßliner Moor, das NSG Gehlsbach, das NSG Wangeliner See zum NSG Plauer Stadtwald.
Gnevsdorf: Neben dem einzigen Lehmmuseum in Deutschland findet man hier den sympathischen Kutscher Hermann Pries, der eine gerne auf eine Kremsertour oder Kutschfahrt durch die Retzower Heide mitnimmt; die neugotische Backsteinkirche mit einem Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert
Naturschutzgebiet Marienfließ (Retzower Heide): Der nördliche (Mecklenburger) Teil umfasst 1000 ha. Die Mecklenburger bezeichnen ihn als „Retzower Heide“. Die Retzower Heide war bis 1945 ein zusammenhängendes Waldgebiet. Die Rote Armee wollte dort einen Militärflugplatz anlegen; die Alliierten waren aber dagegen. Der Wald wurde gerodet und der braune Boden mit Metallplatten degradiert. Zu einer Flächenversiegelung kam es nicht. Es entstand ein Schießplatz für Kampfhubschrauber aus Mirow. Das Westende der Feldflugbahn diente als Bombenabwurfplatz. Von der Kaserne und den Wirtschaftsgebäuden sind so gut wie keine Spuren erhalten. Durch die abgelegene Lage ist diese Fleckchen Erde heute nahezu unberührt. Geprägt sind die Flächen durch ausgedehnte Ginsterheiden in unterschiedlicher Ausbildung sowie großflächige Magerrasen, zum Beispiel Grasnelkenfluren, Straußgräser und Silbergras.
Naturschutzgebiet Quaßliner Moor: Das 61 ha umfassende Quaßliner Moor liegt eingebettet in einer von Nord nach Süd streichenden Schmelzwasserrinne, die eine eiszeitlich entstandene Sanderlandschaft durchzieht. Zwei Quellbäche führen Grundwasser zu und speisen das heute als Quaßliner Mühlbach oder Seegraben bezeichnete Fließgewässer, welches das Schutzgebiet durchquert und ab dem 14. Jahrhundert für den Betrieb der Quaßliner Mühle angestaut wurde. Im Nordteil des Schutzgebiets entwickelte sich ein Quellmoor mit bis zu zwei Meter mächtigen Torfschichten. Die Unterschutzstellung des mecklenburgischen Teils erfolgte bereits 1959 mit dem Zweck, einen quelligen Moorkomplex mit einer reichen Muschel- und Schneckenfauna zu schützen und zu entwickeln.
Naturschutzgebiet Gehlsbach: Das 249 Hektar große Naturschutzgebiet besteht seit dem 1. Oktober 1990, wurde am 9. Oktober 1996 erweitert und umfasst den Unterlauf des Gehlsbaches ab Höhe Vietlübbe, den Unterlauf des in den Bach mündenden Seegrabens mit den Darßer Seewiesen, den Unterlauf eines aus Klein Pankow einmündenden Grabens sowie die jeweils anliegenden Uferbereiche. Es wird der Schutz und die Entwicklung des Bachlaufs mit seltenen Tier- und Pflanzenarten als Ziel verfolgt. Die Müritzfischer betreiben im Gehlsbach eine Aquakultur für Saibling. Was Sie daraus schönes zaubern können, finden Sie in unserem Rezeptblog Falk Kulinarium.
Naturschutzgebiet Wangeliner See: Das 112 ha große Naturschutzgebiet Wangeline See wurde 1994 ausgewiesen. Der Schutzzweck besteht in Erhaltung und Entwicklung eines tiefgründigen Durchströmungsmoores mit dem Wangeliner See als wichtigem Feuchtgebiet für Wasser- und Watvögel. Die Niederung wurde zu DDR-Zeiten intensiv entwässert.
Wangelin: Der Wangeliner Kräutergarten ist der größte Kräutergarten Mecklenburg-Vorpommerns. Er besteht heute aus 9 thematischen Abteilungen. Den größten Bereich nehmen dabei die Heilkräuter ein. Geordnet nach Krankheitsarten, findet der Gast vorrangig Kräuter der traditionellen Heilkunde, die aber auch in der heutigen Heilmedizin Verwendung finden.
Gaarzer See: Der Gaarzer See ist der Geheimtipp der Einwohner von Plau am See für ruhige Badestunden abseits der trubeligen Badestellen am Plauer See. Mehr zu den geheimen Badestellen der Einheimischen finden Sie in der Radtundtour Zu den Badestellen der Einheimischen.
Naturschutzgebiet Plauer Stadtwald: Das Naturschutzgebiet Plauer Stadtwald ist ein 315 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet unweit von Plau am See und wurde 1996 ausgewiesen. Der Gebietszustand wird als gut eingeschätzt. Jedoch sind die Seen durch Nährstoffeinträge aus benachbarten landwirtschaftlichen Flächen belastet. Die Wiesen werden seit 1996 extensiv als Mähwiese bewirtschaftet. Eine forstliche Nutzung der Buchenwälder erfolgt. Ein Betreten der Flächen ist auf mehreren Wegen möglich. Der Plauer Stadtwald ist ein Naherholungsgebiet. Ein Naturlehrpfad informiert über die Besonderheiten des Gebiets.
Diese malerische Fahrradtour führt durch die idyllische Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns und bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus Seenlandschaften, dichten Wäldern und charmanten Dörfern.
Karower Schloss Agroneum Alt Schwerin Schnitterkaserne Alt-Schwerin Moorochse Karow Karower Meiler
• Startpunkt: Plau am See
Die Tour beginnt in Plau am See, unserem schönen Städtchen direkt am Plauer See. Von hier aus radelst du Richtung Norden auf ruhigen Landstraßen und genießt dabei die weiten Felder und Wiesen der Region.
• Plauerhagen
Nach etwa 7 Kilometern erreichst du Plauerhagen, ein kleines Dorf mit ländlichem Charme. Hier kannst du eine kurze Pause einlegen und die typisch mecklenburgische Dorfarchitektur bewundern.
• Weiterfahrt nach Karow
Von Plauerhagen aus geht es weiter nach Karow. Die Strecke führt vorbei an weiten Feldern und durch ruhige Wälder. Karow, ein weiteres idyllisches Dorf, lädt zu einem kurzen Stopp am Karower Schloss mit dem angrenzenden Schlosspark ein.
• Durch den Karower Wald und Mönchbusch
Hinter Karow fährst du in den Karower Wald hinein, ein dicht bewachsener Mischwald, der sich perfekt zum Radfahren im Schatten eignet. Der Weg führt dich weiter durch den Mönchbusch, ein landschaftlich reizvolles Waldgebiet, das für seine Ruhe und Naturbelassenheit bekannt ist.
• Alt Schwerin Nach der Waldetappe erreichst du Alt Schwerin, ein charmantes Dorf am Nordufer des Plauer Sees. Hier bietet sich die Gelegenheit, das Agroneum Alt Schwerin, ein landwirtschaftliches Freilichtmuseum und die Schnitterkaserne zu besuchen.
Das Agroneum Alt Schwerin, einschließlich der Schnitterkaserne, ist für Besucher geöWnet und bietet Einblicke in das ländliche Leben und Arbeiten in vergangenen Zeiten. Neben der Besichtigung der Kaserne gibt es zahlreiche Ausstellungen, landwirtschaftliche Maschinen, ein altes Gutshaus und Scheunen. In regelmäßigen Abständen werden Sonderveranstaltungen, Vorführungen und Führungen angeboten, bei denen Besucher mehr über das Leben der Landarbeiter und die Geschichte der Landwirtschaft erfahren können.
• Rückfahrt nach Plau am See
Von Alt Schwerin aus führt der Weg entlang des Nordufers des Plauer Sees, versteckt im Naturschutzgebiet liegt bei der Ortschaft Glashütte der Moorochse .
„Moorochse“ ist die volkstümliche Bezeichnung für die Große Rohrdommel, deren Männchen im Frühjahr einen dumpfen Ruf aus dem Röhricht ertönen lassen. Dies hört sich wie das Brüllen eines Ochsen an. Vom Turm erhalten Sie einen ganz besonderen Blick auf den Plauer See sowie die ehemaligen Torfstiche. Neben dem Eisvogel und verschiedenen Entenarten können Sie mit etwas Glück auch Seeadler oder den heimlich lebenden Fischotter beobachten.
Ein kurzer Stopp am Karower Meiler, ein traditioneller Kohlemeiler , der früher zur Kohleherstellung genutzt wurde.
Heute ist der Karower Meiler ein Freilichtmuseum und ein beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer und Wanderer. Besucher können hier etwas über die Geschichte der Holzkohleherstellung lernen und den Nachbau eines Kohlemeilers bestaunen. Außerdem gibt es regelmäßig Vorführungen und Events, bei denen die alten Techniken demonstriert werden.
Der Karower Meiler bietet somit eine interessante Mischung aus Geschichte, Handwerkstradition und Naturerlebnis und ist ein spannendes Ziel für alle, die sich für ländliche Kultur und historische Techniken interessieren.
Diese etwa 40 Kilometer lange Rundtour ist ideal für Naturliebhaber und bietet zahlreiche Gelegenheiten, die ruhige, unberührte Landschaft der Region zu genießen. Sie verläuft überwiegend auf gut ausgebauten Radwegen und wenig befahrenen Nebenstraßen.
Weitere Tourenvorschläge und Radwander-Karten für Radtouren nach Röbel/Müritz, Malchow, Waren (Müritz), Krakow am See, Lübz, Goldberg oder Meyenburg erhalten Sie in der Tourist Info Plau am See. Wir beraten Sie gerne!